Oder warum startest du nicht voll durch?
Weshalb sind Sie nicht schon längst selbstständig? Warum verdienen Sie nicht 20 Prozent mehr als in den letzten drei Jahren? Warum haben Sie Ihr Ziel immer noch nicht erreicht? Was sind die
Gründe, dass Sie im Leben an gewissen Stellen nicht weiterkommen?
Viele Menschen leben weit unter ihrem Potenzial. Sie nutzen nur einen Bruchteil davon. Entweder kommen sie einfach nicht auf Touren, oder sie bremsen sich selbst immer wieder aus. Denn in jedem Menschen steckt eine Fülle von Möglichkeiten, und jeder hat auf seine Art und Weise eine besondere Fähigkeit oder Talent.
Doch warum liegt das alles brach? Weshalb bleibt man über viele Jahre hinweg immer auf der gleichen Einkommensstufe hängen? Es sind die eigenen »Programme«, die den grossen Durchbruch verhindern. Die häufigsten Ursachen sind:
Die eigene Einstellung
Unbewusste Überzeugungen können wie eine Handbremse im Auto wirken, die verhindern, dass man auf Touren kommt. Überprüfen Sie Ihre Gedanken und inneren Programme. Denn ein altes Prinzip sagt: Wie innen so aussen. Dies bedeutet, dass man von aussen immer das anzieht und aufnimmt, was innerlich vorhanden ist. Doch oft sind diese Muster versteckt und unbewusst. Bei dem Thema Geld kann man die limitierenden Glaubenssätze sehr gut verdeutlichen. Viele Menschen haben innerlich einen Geldthermostaten eingebaut. Dieser Thermostat sorgt dafür, dass man einfach nicht mehr verdient, egal wie sehr man sich im Aussen anstrengt.
Erkennen Sie Ihre wichtigsten Glaubenssätze, indem Sie die folgenden Sätze vervollständigen: Mein Vater sagte immer: … Meine Mutter lehrte mich: … Der Lieblingsspruch meines Opas war: … Der wichtigste Satz in der Kindheit war: … Eine Lehre, die ich nie vergessen werde, ist: …
Erfolg ist keine Frage des Glücks, sondern von inneren Programmen.
Ausreden
Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass die Top 3 der Ausreden sind: 1. »Ich habe keine Zeit«, 2. »Das geht nicht«, 3. »Ich habe kein Geld«.
Oberflächlich betrachtet könnte man diesen Ausreden glauben, doch wenn man genauer hinschaut, stellt man schnell fest, dass es nur »faule Argumente « sind, um nicht handeln zu müssen. Doch warum benutzt man diese Ausreden und vermeidet es, tätig zu werden? Wir haben festgestellt, dass sich dahinter immer eine Angst oder eine emotionale Blockade verbirgt. Wer nicht handelt, der hat den Vorteil, dass er sich nicht dem Versagen oder der Kritik aussetzt und nicht mit seinen Blockaden konfrontiert wird.
Ängste und emotionale Blockaden
Die häufigsten Ängste sind: Angst vor Misserfolg, vor Ablehnung, vor Konfrontation mit dem Minderwert, vor dem Nein. Diese Gefühle sind so stark, dass sie einen auf der ganzen Linie blockieren. Es kann aber auch sein, dass es umgekehrt ist. Wir erleben immer wieder Menschen, die Angst vor dem grossen Durchbruch oder Erfolg haben: weil man dann angreifbar ist oder wieder abstürzen könnte. Egal, welche Blockade dahinter steht – es geht immer um Gefühle, die unterdrückt werden, weil sie als unangenehm empfunden und daher nicht zugelassen werden.
Achten Sie bei sich ganz genau darauf, vor welchem Gefühl Sie davonlaufen und mit welchem Sie auf keinen Fall konfrontiert werden wollen. Wenn es Ihnen gelingt, das Gefühl zu erkennen und dazu zu stehen, dass es zu Ihnen und dem Leben dazugehört, dann werden Sie aus der Angst zu neuer Kraft kommen und sie sogar zu Ihrem besten Freund machen.
Eine Situation löst immer automatisch ein Gefühl aus. Dieses Gefühl bestimmt unser Verhalten. Das bedeutet, dass das Verhalten eines Menschen von seinen Gefühlen abhängig ist.
Faulheit und Aufschieberitis
Warum sind Menschen faul oder schieben die Dinge vor sich her? Nicht nur, weil sie einfach bequem sind, sondern weil sich dahinter tief versteckt Ängste verbergen. Denn solange man faul ist oder die Dinge eben vor sich her schiebt, muss man nicht aus der Komfortzone heraus. Innerhalb dieser fühlt man sich wohl und sicher. Ausserhalb der Komfortzone ist das Unbekannte, das Angst machen kann. Das Lösungswort heisst: Vertrauen. Wer dem Leben vertraut und in jeder Situation immer auch beide Seiten der Medaille (die positive und die negative) erkennen kann, der wird keine Angst mehr vor der Zukunft haben.
Hemmungen
Wer hat nicht schon die innere Stimme vernommen, die pausenlos warnt: »Das darf man doch nicht«, »Nein, nicht jetzt«, »Hey, pass auf, das könnte schiefgehen«, »Man darf doch nicht so aufdringlich sein«, »Das gehört sich doch nicht«, »Was könnten die anderen über dich denken!« etc. Doch was ist eigentlich diese innere Stimme, die uns hemmt und blockiert? Es sind Überzeugungen, die wir einmal gelernt haben. Doch diese keineswegs förderlichen Überzeugungen sind eher verstaubt und überholt. Werden Sie sich also der inneren Stimme bewusst, und werden Sie selbst Ihr Chef! Sagen Sie dieser Stimme, was sie zu tun hat!
Gewohnheiten
Wer nur das tut, was er immer getan hat, wird immer nur das bekommen, was er bisher bekommen hat.
Brechen Sie aus dem Alltag aus, und machen Sie einmal wieder ganz andere Dinge! Nehmen Sie spontan einen Tag frei! Gehen Sie an einen anderen Urlaubsort. Nehmen Sie einen anderen Arbeitsweg. Stellen Sie das Wohnzimmer oder den Arbeitsplatz um. Wechseln Sie Ihre Wohnung. Gehen Sie in ein neues Restaurant …!
Es geht darum, aus dem gewohnten Umfeld auszubrechen, um damit neue Erfahrungen machen zu können. Wie oft fühlt man sich eingerostet und nur noch wie eine Marionette! Erst durch
neue Gewohnheiten können wir zu anderen Resultaten gelangen.
M&M = Mut & Motivation
Der Mensch lässt sich von aussen oder von innen motivieren. Die Motivation kann ein materieller Anreiz sein, wie Geld, Auto, Haus, Reisen. Oder auch immateriell, wie Status, Ehre, Sicherheit, Komfort, Anerkennung, Freude, Freiheit, Lebensqualität. Aber auch Angst kann ein starker Antrieb sein. Egal, was der Antrieb ist, es geht darum, den eigenen Antrieb zu erkennen. Wer sich selbst durchleuchtet und erkennt, wie er funktioniert, findet den Schlüssel zu sich selbst und wird damit eine grosse Wirkung erzeugen! Seien Sie mutig, den ersten Schritt zu tun. Denn egal, wie lang die Reise ist, sie beginnt immer mit dem ersten Schritt. Die Angst kann man mit Mut überwinden, und dazu braucht man Motivation!